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Fußball: D3 in Kirchhörde – Ein Spieltag zum Vergessen



Heute mussten wir zum souveränen Tabellenführer Kirchhörder SC anreisen. Leider fehlten uns einige Stammspieler, was die Lage gegen so einen starken Gegner nicht wirklich erleichterte. Trotzallem wollten wir zwar sehr defensiv aber vielleicht mit dem einen oder anderen Konter unsere Chancen nutzen.

Vereinswappen Kirchhörder SCWas dann folgte möchte ich lieber nicht ausführlicher beschreiben. Die ersten Minuten sahen eigentlich noch vielversprechend aus, ohne Angst sind wir in die Zweikämpfe gegangen und versuchten jede Tormöglichkeit des Gegners zunichte zu machen. Allerdings wurde der Druck dann doch zu hoch und wir kassierten das erste Tor. Leider dachten unsere Kids nach dem Gegentreffer sie müssten aufhören unsere Abwehrmauer zu stellen, sodass der Gegner sich im Minutentakt Tormöglichkeiten erspielte und leider auch zum Abschluss brachte.

Zur Halbzeit mit einem mittlerweile Elf zu Null Rückstand hieß es „Wunden lecken“. Unser Ziel in der zweiten Hälfte sollte es sein, hinten nicht mehr viel zuzulassen und natürlich einen Ehrentreffer zu erzielen. Vorab, der Ehrentreffer sollte uns nicht gelingen, obwohl wir uns noch die eine oder andere Chance erspielten.

Es lag mit Sicherheit nicht am Schiedsrichter, dass wir dieses Spiel am Ende mit zwanzig Gegentreffern verloren. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass alles was gepfiffen wurde, gegen uns war. Zum Schluss möchte ich noch einmal etwas erwähnen zum Thema Fair Play. Jede Niederlage tut weh und jeder Sieg ist schön, aber vielleicht sollte sich der Trainer- und Betreuerstab der Kirchhörder Mannschaft einmal Gedanken machen, ob es bei einem deutlichen Ungleichgewicht noch Sinn macht die Kinder immer mehr anzuheizen. Wenn es schon zweistellig ist solche Sprüche zu hören wie: „Super, weiter machen“, „Wird mal wieder Zeit für ein Tor“, „Jawoll 14, nur noch 6“, zähle ich nicht zum Fair Play. Da bin ich froh, dass wir in Wambel eine andere Vorgehensweise nach den Statuten des Kinder- und Jugendfußballs pflegen. In diesem Sinne: „Dreimal Hussa den Blau-Weißen“.


Für den Wambeler SV am Ball:

Theo, Justin, Nizar, Luis, Lauren, Cedric, Luke, Arman und einen extra Dank an unsere Mädels die uns ausgeholfen haben: Nadja, Eda und Umemah.


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