Zum Anzeigen der Inhalte von fussball.de bitte Cookies aktivieren.

Fußball | News | Spielberichte

Fußball F-Jugend: Matscheschlacht in Nette – Das Turnier der Torwarte



Am heutigen Vatertag ging es zum letzten Ascheturnier bei der DJK SF Nette, deren Platz nun auch bald zum Kunstrasenkunstwerk umgebaut wird. Leider war der Fußballgott nicht gnädig und ließ es weiter wie aus Eimern schütten, sodass die Nähe zum Hallenbad deutlich spürbar wurde. Mit der heutigen feuchtfröhlichen Erinnerung auf einem fast unspielbaren mit Pfützen bestückten Ackerfeld freuen sich die neuen Kunstrasenvereine nun bestimmt noch ein bisschen mehr auf Granulat in der Waschmaschine.

Nun zum sportlichen Teil: Leider blieb auch noch unser Gruppengegner FC Merkur dem Turnier fern und wir kamen dadurch nur auf zwei Spielchen. Zum einen gegen die Gastgeber und später gegen unsere Freunde aus Huckarde. Eigentlich liefen wir hier mit einiger Vorfreude auf, da auf dem Papier etwas gehen sollte. Aber Fußball findet nicht auf dem Papier statt, sondern auf dem Feld. Da dieses aber heute keinen geeigneten Untergrund darstellte, war heute alles möglich. Das zeigten auch die Ergebnisse in den anderen Gruppen, wo in der Gruppe B unsere F3 ihr Glück versuchte.


Vereinswappen DJK SF NetteIm ersten Spiel gegen Nette versuchten beide Mannschaften sich an den seifigen und sehr rutschigen Untergrund zu gewöhnen. An Flachpassspiel war nicht zu denken, so sollte die Partie in der Luft stattfinden. Wir waren optisch etwas überlegen und hatten 3 mäßige Chancen. Es fehlte aber am letzten Biss den Führungstreffer erzielen zu wollen und so gingen schwammen wir mit einer gerechten Nullnummer vom Platz.


Vereinswappen SV Westfalia HuckardeDie zweite Partie ging dann gegen den SV Westfalia Huckarde. Beide Mannschaften lieferten sich entsprechend dem Untergrund einen tollen Fight. Wir wollten uns auf schnelle Konter konzentrieren und vor allem hinten gut stehen. Das gelang uns 8 Minuten wirklich gut. Ebenfalls konnte sich unser Torwart mit 3 tollen Paraden auszeichnen. Unsere seltenen Chancen konnten wir leider wieder nicht versenken. Dann ging Huckarde durch ein tolles Kopfballtor in Führung. Anschließend spielten wir zu stürmisch auf Ausgleich, obwohl das 0:1 später hätte reichen können. So kam es zum verdienten 0:2, nachdem der Ball in einer Pfütze lag und sich kein Wambeler so richtig für ihn interessierte. Flach und hart kam der Dankesgruß unhaltbar in unser Tor.


Nun waren wir auf die Partie Nette gegen Huckarde angewiesen. Leider vergaßen unsere Freunde aus Huckarde das Toreschießen trotz aussichtsreicher Schusspositionen. Das gewohnte Kombinationsspiel brachte hier nur ein 1:0 für Westfalia, wodurch die Sportfreunde munter in die Endrunde zogen. Ein Tor mehr und wir wären in die Lotterie gegangen. Schade, aber die Chance auf die Endrunde hätten wir schon im ersten Spiel aus eigener Kraft nutzen müssen.

Auch bei unserer F3 lief es heute aufgrund der Platzverhälnisse nur mäßig. Immerhin ließ man sich gegen den Altjahrgang vom TuS Eving Lindenhorst nicht abschießen und verlor gegen die Jungjahrgänge unglücklich. Auch der Wambeler F3-Keeper machte heute eine sehr gute Figur und sorgte für vereinzeltes Raunen unter den zahlreichen Regenschirmen.

Das spätere Finale hieß dann Huckarde – Nette und konnte mit 2:0 für den SV entschieden werden. Glückwunsch aus Wambel. Ein Unentschieden gegen den Turnierzweiten reichte uns heute leider nicht. Abhaken. So ist Fußball.

Fazit:

Der Tag taugte heute leider nur als Vorbereitung auf unser letztes Finalrunden-Spiel gegen den VfB Lünen. Hier dürften uns ähnliche Platzverhältnisse auf dem Ausweichplatz in Körne erwarten. Trotzdem wollen wir Samstag vielleicht noch einmal einen Sieg feiern und uns mit einem schönen Spiel von unseren Wambeler Fans verabschieden. Danach folgt ein vierwöchiger Turniermarathon und anschließend gehen wir in die Vorbereitung für die E-Jugend.


Für den Wambeler SV am Ball:

Bilal, Enes, Julian, Julien, Justin, Liam, Marc, Marlon, Nico, Nils.


Verwandte Beiträge:


Zum Seitenanfang
Sport Duwe
Juwelier Metin
Farbe bei Georg
Berlet