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Handball Erste Herren: Wambeler SV siegt auswärts gegen DJK Hansa Dortmund



Das Unentschieden im letzten Spiel verdaut und mit neuem Selbstvertrauen ging unser Team in das Spiel gegen Hansa. Vorher gibt es aber noch zwei Nachrichten zu verkünden. Eine gute und eine schlechte, die den aktuellen Kader betrifft.  Zuerst die schlechte Nachricht: Tobias Kapitza wird bis zum Ende der Saison vom Verein suspendiert. Seine Zukunft im Verein ist noch ungewiss. Die gute Nachricht: Wambel stellt Dominik York vor, der heute erstmals im Kader steht. Außerdem zogen sich heute das Trainerteam Claus Neubürger und Michael Mösezahl aushilfsweise Trikots über. An dieser Stelle eine faire Geste von Hansa, die Wambel ihre Ausweichtrikots liehen. Danke dafür!

Handball Erste Herren: DJK Hansa Dortmund - Wambeler SV

26. Spielminute: Wambel in Grün weiter defensivstark. Auch mit Körpertäuschung ist da nichts zu machen.

In den ersten Minuten lief es eigentlich sehr gut für unsere Jungs. Sie konnten einen Treffer nach dem anderen landen. Bei Hansa hingegen hakte es noch eine Weile. Nach 10 Minuten lag Wambel in Führung, allerdings hätte diese Führung deutlich höher sein müssen. Alleine in diesen ersten Minuten traf der angeschlagene Linksaußen Khanh Bui (Magendarminfekt) vier Mal das Aluminium. Ärgerlich, denn dies motivierte natürlich den Gegner, welcher nun besser ins Spiel kam. Allerdings stand Wambel bombastisch in der Deckung. Auch mit Neuzugang Dominik York – der heute auf Linksaußen zu seinen ersten Kurzeinsätzen kam – lief alles bestens. Er machte einen guten Eindruck. Er passte sich der stabilen Abwehr an und trug seinen Teil dazu bei, dass es zur Halbeit 8:10 für unsere Mannschaft stand.

Nette Worte für die Mannschaft vom Trainerteam in der Halbzeitpause (Klar denn sie hatten ja überwiegend auch mitgespielt). Die Stimmung war locker und die Jungs davon überzeugt dieses Spiel für sich zu entscheiden.

Auch in der zweiten Hälfte stand Wambel sehr gut in der Defensive. Hansa hatte sichtlich Probleme da durchzukommen. Es war schwierig Ideen gegen diese massive Deckung zu entwickeln. Doch hatte diese harte Defensivarbeit auch ihre Nachteile: Es war sehr anstrengend, dies konnte man den Jungs ansehen. Offenbar war dies auch einer der Gründe, dass es vorne nicht richtig rappelte. Es wurden wieder Chancen über Chancen liegen gelassen. Tempogegenstöße wurden verworfen. Sichere Dinger vergeben! Leider ein Problem, welches sich wie ein roter Faden bereits durch die Hinrunde zog. Zum Ende hin spielte unsere Truppe den Sieg aber souverän runter. Dieser war bis auf wenige Ausnahmeminuten kaum gefährdet. Man war Sieger in einem sehr fairen und spannendem Match, welches 14:16 endete.


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