Nach einer bisher sehr schwammigen Rückrunde konnten unsere Jungs nun den zweiten Sieg in Folge einfahren! Das war auch bitter nötig, denn Aplerbeck und Schüren hatten mit einem Spiel mehr vorgelegt, sodass Wambel für kurze Zeit auf Platz 4 abgerutscht war. Nun galt es das Match gegen Komet klar zu machen, um so wieder Höchstenjäger Nummer 1 zu werden. Bedauerlicherweise ist der Vorsprung von Höchsten momentan mit der Fußball Bundesligatabelle und Bayern vs. Dortmund zu vergleichen. Also weiter auf Platz 2 konzentrieren.
Die Gäste haben haben die Seitenwahl gewonnen, sodass Wambel zu Beginn Anwurf hatte. Es fing nicht so gut an, wie zunächst erwartet. In den ersten Minuten ging es abwechselnd an das Tore werfen. Wobei Komet den stärkeren Eindruck machte. Tore wurden allerdings auf beiden Seiten geworfen. Wambeltorwart Marc Vollmer, der nach seiner langen Verletzungspause endlich wieder regelmäßig trainieren konnte und somit fit für den Kader war, musste heute direkt von Beginn an ran. Torwart Marc Pralat war verhindert und stand den Jungs nicht zur Verfügung. Kein Problem, denn Marc Vollmer machte seine Sache richtig gut. Allein in der ersten Hälfte wehrte der Torwartriese gefühlte 50 % der Bälle ab. Na dann weiter so… jetzt müssen vorne nur noch die Dinger rein! Leichter gesagt als getan… mit einer knappen Führung von 10:9 gingen die beiden Teams in die Kabine.
Kabine? Ja Kabine! Es gab anscheinend einiges zu klären. Über die Worte in der Halbzeitpause wird Stillschweigen bewahrt!
Zu Beginn der zweiten Hälfte lief es dann besser. Unsere Jungs standen in der Abwehr konzentrierter, was nicht zuletzt an Marcs überragender Leistung, sondern auch an seiner starken mentalen Austrahlung lag! Komet kam hin und wieder durch, allerdings nicht mehr so einfach, wie in der ersten Halbzeit. Außerdem konnte das Wambeler Team besser zielen und traf sicher das Tor. Ebenfalls eine freudige Nachricht: 4 von 5 Siebenmetern wurden versenkt! Dann hoffen wir mal, dass die Siebenmeterflaute damit beendet wurde! Denn dies ist zur Zeit noch eines der größeren Probleme. In den letzten Minuten beim Stand von 18:18 haben sich unsere Jungs nochmal für Ihren Kapitän zusammengerissen, der hatte nämlich gestern Geburtstag und sich selbstverständlich einen Sieg gewünscht. So kam es. Der Wunsch würde in Erfüllung gehen. Mit dem Endstand von 25:21 können wir leben und Platz 2 verteidigen.
Zum Schluss war es nur eine Nebensache, dass das Spiel von nur einem Schiedsrichter gepfiffen wurde. Er machte seine Sache durchschnittlich, mehr konnte man allerdings bei 2 anstatt 4 Augen auch nicht erwarten.