Nach dem 1:1 am vorhergehenden Spieltag mussten die Wambeler Herren heute wieder 3 Punkte holen, um an der Spitze zu bleiben und genau das taten sie auch. Dabei entschied sich das Spiel eigentlich schon in der ersten halben Stunde. Wambel hatte die ersten Minuten verpennt. Ein Fehlpass leitete dann das 0:1 für Brechten ein, wobei Stefan Hunger gleich 3 Wambeler Spieler austanzte.
Der WSV reagierte mit einer schnellen Antwort. Lukas Arnold brachte die Gastgeber in der 7. Minute mit einem direkt verwandelten Freist0ß wieder zurück ins Spiel. Die Wambeler hatten sich nun die Kontrolle über das Spiel erkämpft und erarbeiteten sich viele Chancen auf das gegnerische Tor. Die Brechtener standen sehr hoch etwa auf der Mittellinie. Das nutzten die Wambeler mit ihren berühmten langen Bällen natürlich gnadenlos aus. So folgte dann das verdiente 2:1 durch Niklas Bültmann in der 16. Minute durch eine unhaltbare Granate von der Strafraumkante. TV Brechten erlaubte sich vor allem in der Abwehr mehrere Fehler und so folgte das 3:1 und das 4:1 durch Gabriel Inan in der 18. und in der 22. Minute.
Stefan Hunger erweckte dann nochmal Hoffnung bei den Brechtenern durch ein Tor in der 24. Minute. Diese Hoffnung nahm ihnen Lukas Winkhaus sofort wieder, durch seine schnelle Antwort in der 26. Minute erhöhte er zum 5:2. So gingen die Mannschaften dann zur Halbzeitpause in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit passierte bis zur 70. Minute nichts Nennenswertes mehr. In der 70. Minute wurde Lars Mösezahl, der schon vorbelastet war, mit Gelb-Rot aus der Partie verabschiedet, weil er laut Schiedsrichter den Ball weggeschlagen hätte. Sogar Brechten hat das anders wahrgenommen, aber das kann leider nicht mehr verändert werden. So fehlt dem Wambeler SV ein weiterer Verteidiger in einer sowieso schon dünnbesetzten Zeit.
Fazit:
Das Spiel endete ohne weitere erwähnenswerte Ereignisse 5:2 für die Gastgeber, die sich verdient die drei Punkte geholt, jedoch einen Spieler für das nächste Spiel verloren haben.
Kreisliga B Herren: Wambeler SV – TV Brechten II (18.10.2020)
